Da ich als Sozialpädagogin selbst sehr gerne in Wohngruppen gearbeitet habe, ist mir bewusst, wie herausfordernd der Alltag vor allem für die dortigen Kinder und Jugendlichen, aber auch für die begleitenden PädagogInnen manchmal sein kann.

Oft bringen die Kinder und Jugendlichen so viele Themen aus ihrer Herkunftsfamilie mit, dass kaum Raum und Zeit bleiben, durchzuatmen und sich möglicherweise belastenden, nicht selten auch widersprüchlichen Gefühlen und Impulsen der Kinder und Jugendlichen zu widmen.

Vor allem aber habe ich festgestellt, dass viele Kinder und Jugendliche regelmäßig in alte Denk- oder Verhaltensmuster verfallen, weil in manchen Situationen unbeabsichtigt bzw. unbewusst Traumaerinnerungen und -gefühle ausgelöst werden.

 

Sehr gerne würde ich in meiner psychotherapeutischen Praxis Kinder und Jugendliche aus Wohngruppen begleiten und den PädagogInnen meinen neutralen Blick von außen anbieten.